Gewähltes Thema: Grüne Zertifizierungen im Interior Design

Willkommen auf unserer Startseite! Heute tauchen wir ein in die Welt der grünen Zertifizierungen im Interior Design – von Blauer Engel über FSC bis GREENGUARD und WELL. Entdecken Sie, wie Sie Räume gesünder, schöner und verantwortungsvoller gestalten. Kommentieren Sie gern Ihre Erfahrungen und abonnieren Sie unseren Newsletter für vertiefende Leitfäden und Checklisten.

Die wichtigsten Siegel im Überblick

Während DGNB, WELL und BREEAM ganzheitliche Innenräume bewerten, prüfen Blauer Engel, EU Ecolabel, GREENGUARD, FSC und PEFC konkrete Produkte. Verstehen Sie den Unterschied, um gezielt auszuwählen und Maßnahmen auf Raumebene sinnvoll mit zertifizierten Komponenten zu kombinieren.

Die wichtigsten Siegel im Überblick

Ein Siegel ist mehr als ein hübsches Zeichen: Es spiegelt Emissionsgrenzen, Materialkreisläufe, Herkunftsnachweise und soziale Standards. Wer die Kriterien kennt, kann bewusst entscheiden, glaubhafte Nachweise verlangen und nachhaltige Qualität langfristig verankern.

Materialwahl mit Sinn und Siegel

Setzen Sie auf Innenfarben mit Blauem Engel oder EU Ecolabel und nachweislich niedrigen VOC-Werten. Das reduziert Gerüche, Kopfschmerzen und Reizungen, beschleunigt die Wiederbelegung von Räumen und schützt sensible Nutzergruppen wie Kinder oder Allergiker.

Materialwahl mit Sinn und Siegel

FSC- oder PEFC-zertifiziertes Holz dokumentiert verantwortungsvolle Forstwirtschaft und transparente Lieferketten. In Kombination mit Cradle-to-Cradle geprüften Oberflächen gewinnen Sie langlebige, reparierbare Möbel und Bodenbeläge mit klaren Kriterien für Rückführung und Wiederverwertung.

Gesundheit im Fokus: Innenraumluft und Wohlbefinden

Flüchtige organische Verbindungen können Müdigkeit, Reizungen und Kopfschmerzen auslösen. GREENGUARD Gold und strenge Emissionsprüfungen helfen, Quellen zu minimieren. Kombinieren Sie emissionsarme Produkte mit gezielter Lüftung, um dauerhafte Luftqualität zu sichern.

Gesundheit im Fokus: Innenraumluft und Wohlbefinden

Achten Sie bei Holzwerkstoffen auf niedrige Formaldehydwerte wie E1 oder besser, und auf Prüfungen gemäß AgBB. Zertifizierte Produkte senken langfristige Belastungen, unterstützen Allergiker und schaffen spürbar angenehmere Innenräume ohne störenden Geruch.

Gesundheit im Fokus: Innenraumluft und Wohlbefinden

WELL verknüpft Materialgesundheit mit Licht, Akustik, Wasser und Bewegung. Schon kleine Schritte – emissionsarme Materialien, biodynamisches Licht und ruhige Zonen – bringen messbare Verbesserungen. Dokumentieren Sie Maßnahmen, um Erfolge sichtbar zu machen.

Die Ausgangslage mit Herausforderungen

Eine Familie meldete Kopfschmerzen nach einer Renovierung. Der Raum roch leicht chemisch, der Sohn litt an Asthma. Das Studio schlug eine Lösung mit emissionsarmen Farben, FSC-Holz und GREENGUARD-zertifizierten Teppichen vor, unterstützt durch klare Nachweise.

Entscheidung für geprüfte Materialien

Gemeinsam wählten sie Blauer-Engel-Wandfarbe, formaldehydarme Platten, geöltes, PEFC-zertifiziertes Holz und textilen Boden mit Emissionslabel. Zusätzlich wurde eine Lüftungsroutine etabliert und Pflanzen gezielt platziert, um die Luftqualität spürbar zu verbessern.

Budget klug nutzen: Qualität statt Kurzfristdenken

Berücksichtigen Sie Haltbarkeit, Pflege, Emissionen und mögliche Gesundheitskosten. Zertifizierte Lösungen punkten oft durch geringere Ausfallzeiten, weniger Nacharbeiten und höhere Zufriedenheit der Nutzer – Faktoren, die langfristig den Unterschied machen.

Budget klug nutzen: Qualität statt Kurzfristdenken

Fragen Sie nach Chain-of-Custody-Nachweisen, Produktdatenblättern und Prüfberichten. Wer Dokumentation ordentlich sammelt, erleichtert spätere Audits, steigert Vertrauen und kann Entscheidungen verständlich gegenüber Auftraggebern, Mietern und Teams begründen.

Ästhetik trifft Nachhaltigkeit

Mineralische Farben mit Umweltlabeln liefern matte, atmungsaktive Oberflächen und ruhige Paletten. In Kombination mit langlebigen, reparaturfähigen Beschichtungen entsteht eine zeitlose Ästhetik, die Patina zulässt und Ressourcen respektiert.

Ästhetik trifft Nachhaltigkeit

Wo möglich, integrieren Sie wiederverwendete Elemente und kombinieren sie mit Cradle-to-Cradle geprüften Komponenten. So verbinden Sie Charakter mit technischer Nachweisbarkeit, reduzieren Abfall und zeigen, wie Kreislaufdenken auch visuell überzeugt.

Europäischer Kontext: DGNB, BREEAM und Co.

DGNB bewertet ökologische, ökonomische und soziokulturelle Qualitäten. Mit materialbezogenen Nachweisen und nutzerorientierten Maßnahmen entsteht ein robustes Framework, das Planungsentscheidungen strukturiert und die Qualität über den gesamten Lebenszyklus sichert.

Mitmachen: Ihre Stimme für gesunde Räume

Welche grünen Zertifizierungen haben Ihnen im Interior Design wirklich geholfen? Kommentieren Sie Ihre besten Tipps, Stolpersteine und Favoriten, damit die Community davon profitieren kann und wir gemeinsam Standards heben.

Mitmachen: Ihre Stimme für gesunde Räume

Richten Sie eine kleine Zone zu Hause mit zwei zertifizierten Produkten ein – etwa Farbe und Teppich – und teilen Sie Fotos. Beschreiben Sie, was sich verändert hat, und inspirieren Sie andere mit Ihren Erfahrungen.
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